Frieden gefährdendes Verhalten

Pratchett, Terry:
Fliegende Fetzen : ein Roman von der bizarren Scheibenwelt / Ins Dt.e übertragen von Andreas Brandhorst. – 3. Aufl. – München : Goldmann, 2004. – 443 S.
Originaltitel: Jingo
ISBN 978-3-442-45639-0

Eine Insel taucht auf genau zwischen Ankh-Morpork und Klatsch. „ >Was haben unsere Landsleute dort draußen vor?Sie zeichnen sich durch großen Pioniergeist aus … und die Absicht, in einem neuen Land neue Reichtümer zu findenUnd die Klatschianer?Oh, sie sind ein Haufen von prinzipienlosen Opportunisten, die nie zögern, sich irgendetwas zu schnappenOh, offenbar habe ich die beiden Sätze in der falschen Reihenfolge vorgelesen […]<“

Endlich mal wieder ein Pratchett, dachte ich erfreut vor der Lektüre. Nicht schon wieder das Thema Krieg, dachte ich mittendrin. Ja, vom Klappentext her war mir schon klar, worum es geht. Aber mittendrin hab ich manchmal echt überlegt, ob ich das Buch nicht schon mal gelesen hatte. Manche Witze haben mich echt an ein anderes Wachen-Buch erinnert, vielleicht war es Klonk? Da aber Klonk (meiner Meinung nach eines von Pratchetts schwächeren Büchern) später erschienen ist, kann man das „Fliegenden Fetzen“ eigentlich nicht ankreiden. Ich hätte halt chronologisch lesen müssen.

Es ist zwar nicht mein Lesehighlight, aber dennoch ein amüsantes Buch zum mal zwischendurch lesen.

3/5

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